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Rückblicke Teil 12
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Kolpingkaffe 2015 die zweite
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Text: Franz - Josef Lamping
Am Sonntag den 04. Oktober 2015 fand zum 2. Mal der "Kolpingkaffee" der Kolpingsfamilie Visbek im Pfarrheim statt. Der Nachmittag stand unter dem Thema: " Flüchtlinge in Visbek, herzlich Willkommen oder nur eine Belastung". Bürgermeister Gerd Meyer gab den Kolpingmitgliedern einen Überblick über die Entwicklung der Flüchtlingszahlen, über die Herkunftsländer der Schutzsuchenden, sowie über deren Unterbringung in der Gemeinde. Hierbei dankte er besonders dem Initiativkreis "Flüchtlingshilfe" für die ehrenamtliche Betreuung der schutzsuchenden Personen und Familien. Auch habe die Gemeindeverwaltung seit dem 01. September 2015 Frau Gudrun Hohnhorst als Flüchtlingsberaterin eingestellt, die als Koordinatorin zwischen der Gemeinde, den Flüchtlingen und dem Flüchtlingskreis unter Anderem ihre Aufgabe hat. Als zuständiger Sachbearbeiter des Ordnungsamtes für alle Flüchtlingsfragen gab Herr Alfred Gerdes den Kolpingmitgliedern einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen an die Gemeinde. Als besonders schwierig erweist sich die Beschaffung von Wohnraum, obwohl bisher alle der Gemeinde Visbek zugewiesenen Flüchtlinge gut und dezentral untergebracht werden konnten. Für Hinweise auf weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Einzelpersonen oder Familien wäre er aber jederzeit ansprechbar. Auf Nachfrage von Teilnehmern beantworteten Herr Gerdes und Bürgermeister Gerd Meyer auch Fragen zur Rückführungsproblematik von Personen, die keine Asylanerkennung in Deutschland erhalten haben. So konnten an diesem Nachmittag dank der kompetenten Gäste viele Informationen weitergegeben, eventuelle Vorurteile abgebaut und viele Fragen beantwortet werden.
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Gesprächsabend 2015
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Sterbehilfe, Sterbebegleitung - in Würde sterben
war das Thema dieses Gesprächsabends. Eingeladen war als Referentin hierzu Petra Bert. Sie hatte im Hospiz in Dinklage gearbeitet und konnte so aus erster Hand von ihren Erfahrungen zur Sterbebegleitung berichten. Zunächst ging es aber um die Frage was "Sterbehilfe" sowie "Sterbebegleitung" überhaupt ist. Gesetzlich erlaubt sind in Deutschland die "passive Sterbehilfe", der "assistierte Suizid" und die "indirete aktive Sterbehilfe". Bei der passiven Sterbehilfe wird auf lebenserhaltene Maßnahmen (z. B. künstliche Beatmung, ohne die ein Mensch unweigerlich sterben würde) verzichtet. Beim "aissistierten Suizid" wird einem Menschen ein Mittel zur Verfügung zu stellen dass tödlich wirkt, dieses er aber bewusst selber nimmt. Bei der "indirekten aktiven Sterbehilfe" geht es darum dass einem Todkranken Schmerzmittel oder Beruhigungsmittel gegeben werden, damit dieser schmerzfreier (und damit würdevoller) leben kann, unter Umständen aber ein schnellerer Tod in Kauf genommen wird. Genannte wurde aber auch dass einige Maßnahmen schnell strafbar sein können. Beim "assistierten Suizid" darf z. B. kein Mittel genommen werden dass unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Auch darf keine weitere Person in der Nähe desjenigen sein der das Mittel nimmt, weil man sich sonst ggf. wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar macht. Bei der Arbeit im Hospiz in Dinklage geht es darum Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein möglichst würdevolles Leben zu ermöglichen (wozu dann ggf. auch hohe Dosen Schmerzmittel notwendig sind), sie - aber auch ihre Angehörigen - seelsorgerisch zu begleiten. Weiterhin werde Angehörige entlastet. Die Hospizarbeit ist stationär, Sterbebegleitung und Unterstützung der Angehörigen kann aber auch ambulant erfolgen, um einen Sterbenden das "Sterben zu Hause" zu ermöglichen. Ergänzt wurde der Gesprächsabend von Eindrücken und Erfahrungen der anwesenden Kolpinger, die als Angehörige das Hospiz kennengelernt haben und es sehr lobenswert erwähnten.
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Mitgliederversammlung 2015
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Bei der Mitgliederversammlung berichteten die einzelnen Gruppen von ihren vielfältigen Aktivitäten. So berichtete u. a. die Männergruppe von ihrer mittlerweile dritten Fahrt nach Kerpen, die Bartimäusgruppe von ihre Dreittagesfahrt nach Essen, der Familienkreis von ihrer Besichtigungstour in Bremen, die Frauengruppe von ihrem Spielabend und die Seniorengruppe von ihren Fahrradtouren. Fünf Mitglieder wurden neu aufgenommen, 16 Mitglieder für langjährige Treue geehrt, und zwar:
- für 25 Jahre Mitgliedschaft: Ursula Langfermann und Eduard Langfermann - für 50 Jahre Mitgliedschaft: Manfred Warnke, Heinrich Varnhorn, Erwin Bocklage, Erwin Stubbe, und Konrad Lukassen - für 60 Jahre Mitgliedschaft: Alfons Dasenbrock, Josef Muhle, Karl Marischen, Hans Osterloh, Heinz Post und Heinz Emke - für 65 Jahre Mitgliedschaft: Bernhard Bramlage, Josef Diersen und Bernhard Tönjes
Im Vorstand wurde Michael Düvel wieder zum Schriftführer gewählt sowie sowie Rita Krause und Günther Mucks zu Beisitzern. Maria Kreienborg wurde zur Kassenprüferin gewählt. Heinz Diekmann trat aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden zurück. hierfür fand sich zur Zeit kein Nachfolger.
Zum Schluss dankte Franz - Josef Lamping Heinz Kranz für seinen 40 - jährigen Einsatz als Organisator der Altkleider- und Altpapiersammlung.
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Kohlessen 2016
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Beim Kohlessen der Kolpingsfamilie waren Anfang Februar etwa 90 Mitglieder waren im festlich geschmückten Saal Hogeback (Erlte) zusammengekommen, um beim Essen, Gesprächen und Tanz einen schönen Abend zu erleben. Die stärkste Gruppe war dabei die Bartimäusgruppe mit 50 Mitgliedern. Der Vorstand proklamierte Georg Hermes, langjähriger, sehr aktiver Kolpinger, zum Kohlkönig, der damit Christa Meyer - Pundsack ablöste.
Weiterer Höhepunkt war die Tombola mit 100 Preisen, die von der Seniorengruppe organisiert wurde.
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Theaterspiel 2016
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Sie liest das Schicksal aus den Händen...
Wilhelmine Lührs lebt mit ihrem Neffen Fiete in bescheidenen Verhältnissen. Aber sie versteht sich meisterhaft auf's Karten legen. Dabei bedient sie sich der Informationen die ihr zugetragen werden.
Bauer Peter Henck und sein Freund Karl Maack wollen nun die Eigenschaft nutzen, um Ehefrau Ida Henck „günstige Karten“ legen zu lassen. Sohn Otto und seine Verlobte Gesa können davon profitieren, doch nun gerät Wilhelmine ins Visier der Justiz. Eifrig beschäftigen sich die Amtsrichterin und der Staatsanwalt sowie Gerichtsdiener Pöselmann mit der Angelegenheit. Doch nimmt der Prozess eine überraschende Wendung…
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Bilder von der Aufführung
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Besonderen Dank an:
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Ludger Brinkhues, Schreibwaren Kartenvorverkauf |
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Pfarrgemeinde St. Vitus Visbek Pfarrheim |
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Mechthild Scheele, Anita Reckhaus Maske |
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Manfred Warnke, Ludger Langfermann Kulisse |
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Michael Düvel, Henning Thölke Technik, Karten, Kulisse |
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Johannes Scheele Organisation Bühnenumbau |
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sowie den zahlreichen Helfern des Bühnenumbaus (insgesamt etwa 50 Leute!) |
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Maigang 2016
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Bei der Maiandacht an der Lourdes - Grotte, die dieses Jahr erstmals in plattdeutsch abgehalten wurde, waren etwa 40 Mitglieder dabei. Der anschließende Gang führte über den "Visbeker Park" zum Pfarrheim, wo der Familienkreis alle mit Kaffee und Kuchen erwartete. Unser Vorsitzender Franz - josef Lamping berichtete noch von der Arbeit aus den Vorstand, u. a. über Spendenvergaben, den Sachstand zur neuen Satzung, die neuen Altkleidercontainer und den Kolpingtag in Cappeln. Die "Sparschweinaktion" vom Kolpingwerk Land Oldenburg (Sparschweine wurden an Kolpingsfamilien verteilt mit der Bitte, diese bei Veranstaltungen herumzureichen, um Spenden für die Indienhilfe des Kolpingwerkes zu sammeln) ergab einen Erlös von 125 Euro.
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Generalversammlung 2016
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Nach einem Jahr Vakanz konnte auf der Generalversammlung eine neue stellvertretende Vorsitzende gefunden werden: Agnes Hake wurde von den etwa 60 Mitgliedern gewählt. Als Vorsitzender wurde Franz – Josef Lamping im Amt bestätigt. Acht Mitglieder wurden neu in die Kolpingsfamilie aufgenommen, und 16 Mitglieder für langjährige Treue geehrt. Das Engagement der Kolpingmitglieder wurde aus den Berichten aus dem Vorstand sowie der Gruppen deutlich. Genannt wurden u. a. Kohlessen, ein Kolpingkaffee für Senioren oder die Werbeaktion „Schnack am Turm“, aber auch ein Moscheebesuch in Vechta, diverse Fahrradtouren oder ein Nachmittag der Bartimäusgruppe mit der Gemeinde Visbek, um zu zeigen, wo es noch „Stolpersteine“ für behinderte Menschen gibt. Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping allen Mitgliedern für ihr Engagement.
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