Rückblicke Teil 15

Theaterspiel 2018

„Auch eine Methode an Geld zu kommen“ ...

Pantoffelheld Mandus (Bernd Hake) erfindet für seine resolute Frau Katrin (Ilse Schulz), eine uneheliche Tochter und erhält dafür monatlich Geld, damit er seine „arme Tochter“ unterstützen kann. Allerdings landet das Geld in der nächsten Kneipe; gemeinsam mit seinem Freund Peter (Johannes Scheele) wird das Geld sinnvoll verzehrt, sehr zum Ungemach von Peters Frau Gesche (Loretta Schlömer), bei der dieser auch nicht viel zu sagen hat.
Gesche möchte ihre Tochter Evchen (Lena Vogelsang) mit Ilses Sohn Hein (Hendrik Heckmann) verkuppeln. Evchen liebt aber den Briefträger Hans Wickenhusen (Henning Thölke), und auch Hein liebt ein anderes Mädchen.
Als dann die vermeintliche Tochter (Rica Ideler) mit ihrer Mutter (Susanne Krause) zu Besuch kommt, wird die Sache turbulent. Knecht Jan (Gerd Kröger) sorgt für weitere Verwirrungen.


Mitwirkende:

Mandus: Bernd Hake
Katrin, seine Frau: Ilse Schulz
Hein, Sohn, von Mandus und Katrin: Hendrik Heckmann
Peter: Johannes Scheele
Gesche, Peters Frau: Loretta Schlömer
Evchen, Tochter von Peter und Gesche: Lena Vogelsang
Hans Wickenhusen, Briefträger: Henning Thölke
Mali Meier: Rica Ideler
Emma Meier, Malis Mutter: Susanne Krause
Jan, Knecht von Peter: Gerd Kröger
Regie: Joachim Osterkamp
Souffleusen: Rita Krause und Anita Kröger
Maske: Anita Reckhaus und Mechthild Scheele
Kulisse, Kasse, Technik, Requisiten: Manfred Warnke, Ludger Langfermann und Michael Düvel

Bilder von der Aufführung

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

zurück


Kohlessen 2018

Über 90 Mitglieder kamen zum Kohlessen der Kolpingsfamilie Anfang Februar im Saal Hogeback in Erlte zum Essen, Tanz und Gesprächen zusammen. Der Saal war in den Kolpingsfarben schwarz und orange festlich geschmückt. Der Vorstand organisierte eine große Tombola mit über 100 Preisen. Der Familienkreis holte mit Drehorgel, Schirm, Charme und Melone im Stile John Steeds ihren neuen Kohlkönig Michael Düvel zur Proklamation auf die Tanzfläche. Er löst Inge Emke ab. Michael Düvel ist seit einigen Jahren im Vorstand als Schriftführer aktiv.


Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

zurück


Sonntagsforum Bezirk Visbek 2018

"Haben Kolpingsfamilien noch eine Zukunft?" - unter diesem Thema trafen sich Mitglieder der Kolpingsfamilien, die im Kolpingwerk Bezirksverband Visbek zusammengeschlossen sind. Zusammen mit Sonja Wilmer - Kausch, Verbandsreferentin des Diözesanverbandes Münster, wurden die Fragen zur Zukunft näher beleuchtet.
Eine allgemeine Tatsache ist dass Kolpingsfamilien überaltern, wenig neue Mitglieder finden und es immer schwieriger wird Vorstandsposten zu besetzen. Dies kann dazu führen, dass man "alte Zeiten nachtrauert", wo (angeblich) alles besser war. Dieser Trauer muss Raum gegeben werden wie jeder Trauer, aber sie darf auf Dauer nicht das gesamte Handeln einer Kolpingsfamilie bestimmen. Man kann sich ärgern, dass nur wenige Leute zu einer Veranstaltung kommen, das kommt negativ rüber. Oder man freut sich über die die gekommen sind und sagt denen das auch, was gleich positiv ankommt. Es ist wichtig dass man den einzelnen Menschen im Blick behält und ihn wertschätzt. So muss ncht unbedingt eine Kolpingsfamilie mit aller Gewalt wachsen.
Es gibt auch heute noch junge Menschen die sich sozial engagieren wollen, sehen aber eine Mitgliedschaft in einem Verein sekundär. Auch hierauf muss man sich einstellen und die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz - Josef Lamping der Referentin und überreichte als Geschenk eine Weinflasche.


Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

zurück


Gesprächsabend 2018

Der diesjährige Gesprächsabend stand unter den gesundheitlichen Themen rund um "Herzinfarkt" und "Schlaganfall". Maria Farwick vom MHD Visbek führte durch den Abend. Sie erklärte vor ca. 20 Kolpingern, welcher Lebensstil Schlaganfälle und Herzinfarkte begünstigen. An einem Risikofaktoer, den Bluthochdruck, erklärte sie dass regelmäßige Untersuchungen wichtig sind um einem Schlaganfall bzw. Herzinfarkt vorbeugen zu können. Sie nannte typische Anzeichen von Herzinfakrt (z. B. Engegefühl in Brust) oder Schlaganfall (schiefer Mund), sagte aber auch dass Anzeichen, die auf einen Herzinfarkt hindeuten können, es nicht immer sein muss. So können Schmerzen, die von der Brust in den Arm strahlen, auch vom Rücken ausgelöst werden. Auch merken manchmal betroffene Personen nicht dass sie einen Schlaganfall erlitten haben, weil sie z. B. eine verschüttete Kaffeetasse auf einen "schlechten Tag" schieben.
Da Schlaganfälle und Herzinfarkte lebendbedrohlich sind nahm ein Teil des Gesprächsabends auch die "erste Hilfe" ein. Genannt wurden der Ablauf (Person ansprechen, Notruf absetzen, Atmung feststellen, ggf. Herz - Lungen - Wiederbelebung), und es gab auch praktische Übungen.


Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

zurück


Maiandacht mit Maigang 2018

Der Maigang war kurz, aber der Tag perfekt: Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich etwa 45 Kolpinger zur Maiandacht bei der Lourdesgrotte, erstmals mit Diakon Karl - Heinz Knake. Anschließend ging es in den Garten der Vikarie wo uns die Männergruppe - und vor allen Dingen "Grillmeister" Christian Freese - mit Gegrilltem und Getränken erwartete.

Wir danken der Männergruppe für den gelungenen Nachmittag!


Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

zurück


Gesprächnachmittag "Senioren und Sicherheit"

Text und Bild: Heinz Thie

Die Kolpingsfamilie Visbek hatte am Montag, den 27. August 2018 zu einem Vortrag mit dem Thema „Senioren und Sicherheit in allen Lebenslagen“ in das Pfarrheim in Visbek eingeladen. Zu Beginn der Veranstaltung wurde Kaffee und Kuchen serviert. Die Vorbereitungen hierfür lagen in den bewährten Händen der Kolpingfrauen unter der Führung von Inge Emke.

Die Begrüßung der Gäste und die Vorstellung des Referenten hatte Heinz Thie, stellvertretend für den Vorsitzenden Franz – Josef Lamping, der durch einen weiteren Termin verhindert war, übernommen.

Mit Kriminalhauptkommissar Ulrich Suhr von der Polizeidienststelle Vechta konnte die Kolpingsfamilie einen versierten und in vielen Bereichen des Polizeidienstes ausgebildeten Kriminalbeamten, mit einer 37 - jährigen Erfahrung, als Referenten gewinnen. Die Liste der Aufgaben, die Herr Suhr für die Polizei, auch im Ausland, übernommen hat, ist sehr lang. Die Bandbreite erstreckt sich über Einsätze für die Vereinten Nationen im Kosovo, Kriminalberater im Regionalbüro in Sarajevo als Experte für die Polizeimission der Europäischen Union in Bosnien und Herzegowina (EUPM). Trainer für CDI-Themen - Erkennungsdienstliche Tätigkeiten und Registrierung - von Flüchtlingen für die Agentur Frontex auf der Insel Lesbos in Griechenland. Die Liste ließe sich weiterführen.

Eine der Hauptaufgaben der Polizei ist neben der Strafverfolgung die Präventionsarbeit mit dem Ziel strafbare Handlungen erst gar nicht entstehen zu lassen.

Auf Grund seiner großen Erfahrung wurde Herr Suhr gebeten im Bereich der Prävention von Kriminal-Einheiten tätig zu sein.

Senioren sind in vielen Bereichen eine Zielgruppe für Kriminelle. Wobei die Methoden sich mit der Zeit ändern. Von rein physischer Gewalt abwendend, nutzen Kriminelle immer mehr die neuen Medien um über die Psyche an das Ersparte der Senioren zu kommen.

Herr Suhr konnte alle Bereiche der kriminellen Machenschaften eindrucksvoll darstellen. Von der Bitte um ein Glas Wasser an der Haustür, über falsche Polizisten die Wertgestände und Geld vor zu erwarteten Einbrechern sicherstellen möchten, oder Telefonanrufe von falschen Polizisten die darauf hinweisen, das die Bank nicht mehr sicher sei und sogar der Bankleiter in kriminelle Machenschaften verwickelt sei. Aus diesem Grund würde man dafür sorgen, dass das Geld an einen sicheren Ort verwaltet wird.
Telefonnummern auf dem Anrufbeantworter würden dazu verleiten zurückzurufen wobei der Rückruf teuer werden könnte. Keine Hinweise auf den Anrufbeantworter sprechen, die für Einbrecher interessant sein könnten.
Der Enkeltrick wurde eindrucksvoll dargestellt. Auch das Internet biete viele Möglichkeiten für Betrügereien. Eine Bank würde niemals über eine E-Mail dazu auffordern Bankdaten zu korrigieren. Diese Art von E-Mail sollten immer sofort gelöscht werden. Alle Themenbereiche hier wieder zu geben wurde den Rahmen sprengen. Zum Schluss der Veranstaltung wurden noch viele Fragen an den Referenten gerichtet.

Die Zuhörer dieser sehr gut besuchten Veranstaltung waren beeindruckt vom Thema und nicht zuletzt vom Referenten der gekonnt seinen Zuhörern einen kurzweiligen Nachmittag schenkte.

Als Dank für das Referat wurde Herrn Suhr zum Abschluss ein Präsentkorb mit einem Inhalt, der auch mir gut getan hätte, überreicht.

zurück


(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken