Rückblicke Teil 20

Kolpingwallfahrt 2023

Wie schon 2022, machten sich auch diesmal etwa 20 Mitglieder auf den Weg durch Visbek. Start war beim Haus Marienstein in Endel. Die erste Statio war die dortige Schönstatt - Kapelle. Zusammen mit Franz - Josef Lamping wurden dort Gebete gesprochen und Lieder gesungen.
Nach der Schönstattkapelle führte die zweite Statio zur Endeler Kapelle.
Nach der Endeler Kapelle ging es weiter über das Dorf Endel Richtung Visbeker Kreuzweg. Unterwegs wurde an einem Bildstock und auch einfach so unterwegs an der Straße Statio mit Liedern und Abschnitten vom Rosenkranz gemacht.
Am Kreuzweg wurde an einer Station Halt gemacht.
Weiter führte der Gang zur evangelischen Emmaus - Kirche und anschließend zur Herz - Jesu - Kapelle.
Die Wallfahrt endete im Pfarrheim mit einem Imbiss.


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Schuhsammelaktion 2023

Eine Woche nach dem Kohlessen wurde die Schuhsammelaktion unter dem Motto "Mein Schuh tut gut" vom internationalen Kolpingwerk durchgeführt. Noch tragfähige Schuhe konnten beim Pfarrheim abgegeben werden, die dort von Kolpingmitgliedern verpackt wurden. Dabei wurde das Ergebnis von 2022 übertroffen: Da waren es 628 Paar Schuhe in 36 Paketen, diesmal 839 Paar Schuhe in 44 Pakete.
Außerdem konnten alte Handys sowie dessen Zubehör wie Ladekabel u. ä. abgegeben werden. Hier kam ein Paket von 30 kg sowie zwei kleinere zusammen.
Allen Spendern sei an dieser Stelle gedankt!
Die gesammelten Schuhe und Handys werden zur Kolping Recycling GmbH verschickt.




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Kohlessen 2023

Das letzte Kohlessen war im Februar 2020, da war noch alles möglich...
Einen Monat später ging coronamäßig gar nichts mehr, und dann mehr als zwei Jahre lang auch nicht viel...
Aber das ist nun Vergangenheit, im Februar 2023 war wieder ein Kohlessen ohne irgendeine Einschränkung möglich!
Etwa 90 Mitglieder fanden sich im Saal Dieckhaus ein, bei Kohl, Pinkel und Nachtisch als Büffet.
Danach ging es um den Kohlkönig. Paul Bronnenkant von der Bartimäusgruppe wurde beim letzten Kohlessen als Kohlkönig "gekrönt", also suchte die Bartimäusgruppe auch den neuen Kohlkönig aus. Rita Krause rief alle Gäste nach vorne, unter deren Stuhl ein Umschlag klebte. Insgesamt gab es neun Umschläge (wenn der Verfasser dieses Artikels es richtig gezählt hat ...). In jedem Umschlag wurde angegeben, welche Eigenschaften der neue Kohlkönig haben könnte ... u. a. fährt viel Rad, leitet die Seniorengruppe ... traf nur auf Heinz Thie zu, der dann auch neuer Kohlkönig wurde.
Nach mehreren Tanzrunden wurden Lose für die Tombola, organisiert von der Frauengruppe "Miteinander", verkauft, und reichlich Gewinne verteilt. Danach klang ein sehr schöner Abend aus.


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Generalversammlung 2022

Auf der Generalversammlung der Kolpingsfamilie Visbek wurde Diakon Karl – Heinz Knake zum neuen geistlichen Begleiter der Kolpingsfamilie Visbek gewählt.
18 Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt, darunter Franz Grave für 70 Jahre und Ernst Kalvelage für 75 Jahre Mitgliedschaft.
Höhepunkt des Jahres war die Feier im Oktober anlässlich des 100 – jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Visbek. Zu diesem Anlass wurde auch eine Chronik erstellt und verkauft. Weiterhin gab es nach einer langen Corona – Pause auch wieder andere Aktivitäten wie u. a. eine Schuhsammelaktion, eine Wallfahrt durch Visbek und eine Maiandacht mit anschließendem Beisammensein.
Zum Schluss dankte der Vorsitzende Franz – Josef Lamping bei allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern für ihre Unterstützung und Teilnahme bei den Aktivitäten der Kolpingsfamilie.


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Hundertjahrfeier 2022

Die Kolpingsfamilie Visbek wurde 1922 gegründet; genauer gesagt, fand die Gründungsversammlung am 12. November 1922 statt. Das dies ein Anlass zum Feiern ist war für die Kolpingsfamilie selbstverständlich. Bereits Ende 2019 wurde auf Vorstandssitzungen überlegt, wie dieses Ereignis zu würdigen ist. Letztendlich wurde die Erstellung einer Chronik sowie ein festlicher Tag beschlossen.

Zur Chronik ist zu sagen:

Die Kolpingsfamilie Visbek hat ein Archiv aus mehreren Schriftstücken, Dokumenten, Urkunden, Bildern, Fotos usw., welches vor einigen Jahren gesichtet und sortiert wurde und laufend weitergepflegt wird. Neben vielen Protokollbüchern, Fotos, Urkunden, Kassenbüchern sind mittlerweile fast 30 Aktenordner vorhanden. Der Seniorenbeauftragte der Kolpingsfamilie, Heinz Thie, hat dieses aufwendig digitalisiert. Es lag also ein reichhaltiger „Schatz“ zur Chronikerstellung vor. Überlegt wurde, eine Chronik mit ca. 150 – 200 Seiten Umfang zu erstellen, und zwar von einer Arbeitsgruppe mit den vier Mitgliedern Heinz Thie (Seniorenbeauftragter), Franz Josef Lamping (Vorsitzender), Michael Düvel (Schriftführer) und Elisabeth Naffin (Beisitzerin). Doch nicht nur diese vier Leute, auch andere Mitglieder wie z. B. die Theatergruppe steuerten zur Chronik einiges bei, sowie Mitglieder, die in der Nachkriegszeit auf Wanderschaft waren.

Die Druckkosten wurden durch Spenden vieler Visbeker Unternehmen finanziert. Hierfür vielen Dank!

Es wurde viel Material gesichtet (teilweise in Sütterlinschrift!), und alles Erwähnenstwerte zusammengetragen. Die anfänglichen Planungen reichten nicht: Letztendlich umfasst die Chronik 360 Seiten, die von der Druckerei Riesselmann in Lohne gedruckt wurden.



Nun zum Festtag:

Zum Festtag wurde unter anderem der Bischof von Dresden – Meißen, Heinrich Timmerevers, eingeladen. Er zelebrierte auch den Gottesdienst, mit dem der Festtag begann. Heinrich Timmerevers war lange Jahre Pfarrer in Visbek und auch Präses der Kolpingsfamilie. Er kam aber nicht alleine: Er brachte 4 Kolpingmitglieder aus Dresden mit.



Weitere Gäste waren unter anderem Harold Ries, Vorsitzender des Diözesanverbandes Münster, Andreas Bröring und Gaby Kuipers vom Kolpingwerk Land Oldenburg, Marlies Hartz, Vorsitzende der Kolpingwerk Bezirkverbandes Visbek und der stellvertretende Bürgermeister von Visbek, Antonius Mönnig.

Dem Gottesdienst schloss sich ein Festnachmittag mit Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen im Saal Hogeback in Visbek – Erlte an. Als Festredner war hierfür ursprünglich Dr. Marc Röbel (der einige Jahre Vikar in Visbek war) vorgesehen, fiel aber krankheitsbedingt aus. So übernahm Heinrich Timmerevers die Festrede. Seine Rede drehte sich hauptsächlich um die Situation der Katholiken im Bistum Dresden – Meißen, die dort in der Minderheit sind (ca. 3,5 % von 4 Millionen im Bistum). Man kann sich vorstellen, dass dies keine einfache Situation ist. Dennoch gibt es dort auch Erfreuliches. So berichtete er unter anderem von 50 erwachsenen Personen, die dort jährlich fast immer zu Ostern im Bistum getauft werden.

Insgesamt nahmen am Festnachmittag ca. 120 Mitglieder und Gäste teil, die sich viel zu erzählen hatten.

Text: Michael Düvel auf Grundlage eines ausführlichen Berichtes von Heinz Thie

Fotos: Ludger Langfermann


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