Rückblicke Teil 21 |
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Nikolausaktion 2023
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Generalversammlung 2023
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Zu Gast bei der diesjährigen Generalversammlung war Gaby Kuipers, Landesvorsitzende des Kolpingwerks Land Oldenburg. Sie sprach über das neue Leitbild des deutschen Kolpingwerkes. Dieses wurde letztes Jahr auf der Bundesversammlung verabschiedet. Es ergänzt hauptsächlich das alte Leitbild von 2000 und wurde auf die Begebenheiten der heutigen Zeit angepasst. |
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Kolpingkaffee 2023 der zweite
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Zum zweiten Kolpingkaffee 2023 kamen etwa 20 Mitglieder zusammen. Nach einer Begrüßung vom Vorsitzenden Franz – Josef Lamping gab es erst mal eine halbe Stunde die Möglichkeit, Kaffee zu trinken und einen Plausch zu halten. Danach gab es einen Gesprächsnachmittag mit Gefängnisseelsorgerin Dagmar Haake als Referentin. |
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Medemfahrt 2023
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Text und Bilder: Heinz Thie
Merksatz: "Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin. Altmühl, Naab und Regen kommen links entgegen." Diesen Merksatz kennen noch viele aus ihrer Schulzeit. Aber mit der "Medem" einem Zufluss der Elbe, wussten nicht so viele etwas anzufangen. Die Medem ist ein 16,2 km langer Fluss im Land Hadeln, im Dreieck zwischen den Mündungen der Elbe und Weser, der in Ihlienworth aus der Vereinigung von fünf überwiegend künstlichen Wasserläufen entsteht und bei der Stadt Otterndorf in die Elbe mündet. Wie ein Priel oder ein Tief hat sie kein Gefälle. Die Haupt-Strömungsrichtung ergibt sich allein daraus, dass das Oberflächenwasser aus ihrem Einzugsgebiet nicht anders als in die Elbe abfließen kann. Der Name "Hadeln" geht auf einen Ort Haduloha im Norden der Hohen Lieth zurück, der in den Fränkischen Reichsannalen und anderen Texten des 8. und 9. Jahrhunderts als locus Haduloha erwähnt wird. Im 11. Jahrhundert wurde dann der ganze Norden des Elbe-Weser-Dreiecks als Haduloga oder Hathleria bezeichnet. Nach, der Anfang des 12. Jahrhunderts begonnenen Kultivierung der Küstenmarschen, verengte sich die Landschaftsbezeichnung zunehmend auf das Neuland am Südufer der Elbmündung. Durch eine Zeitungsnotiz des Bürgerverein Ofenerdiek e. V. in Oldenburg, im Jahre 2019, wurde Kolpingbruder Heinz Thie auf die Medem aufmerksam und begann eine Medemfahrt zu planen. Die Corona-Pandemie führte jedoch dazu, dass die Planungen für das Jahr 2020 nicht durchgeführt werden konnten. Im Jahre 2023 haben wir die Planungen wieder aktiviert und in Absprache und Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Visbek, den 10. Juni 2023 als Termin für die Tagesfahrt festgesetzt. Die Kalkulation für die Busfahrt, Schifffahrt auf der Medem, Mittagessen und Kaffee mit Kuchen ergab einen Fahrpreis von 60,00 €. Die Kolpingsfamilie Visbek erklärte sich bereit, einen Anteil der Kosten aus der Kolpingkasse zu begleichen, sodass der Fahrpreis für Mitglieder der Kolpingsfamilie Visbek auf 50,00 € gesenkt werden konnte. Eine aufwendige Werbung für diese Fahrt war nicht notwendig. Nach der Bekanntgabe in unserer Jahresplanung und im Terminkalender des Heimatvereins, stiegen die Anmeldezahlen recht bald an, sodass wir einen 58-sitzer Reisebus bei dem Busunternehmen Schomaker in Lohne ordern konnten. Zeitweise mussten mehr als 10 Personen auf der Warteliste geführt werden. Ende Mai und Anfang Juni kamen dann Absagen wegen Erkrankungen oder Terminüberschneidungen. Am Reisetag, Samstag, dem 10. Juni 2023 konnten wir, bei sehr sonnigem Wetter, mit 53 Teilnehmern um 7:30 Uhr vom Sportplatz in Visbek in Richtung Otterndorf starten. Gleich nach Fahrtbeginn wurde der Fahrpreis eingesammelt und auf einer Liste, das Mittagessen, aus drei vorgeschlagenen Menüs, ausgewählt. Nach einer angenehmen Fahrt über die BAB 1 und 27 erreichten wir pünktlich unser Reiseziel. Am vereinbarten Ort wartete schon die Gästeführerin, die uns zum Anleger des Motorschiffes "Onkel Heinz" führte. Der Kapitän hatte schon alles für die Fahrt über die Medem in Richtung Ihlienworth vorbereitet und musste viele Fragen der Teilnehmer beantworten. Gegen 10:30 Uhr wurden die Leinen eingeholt und langsam bewegte sich das Schiff rückwärts zu einem Wendeplatz, um dann mit 6 km/h über die Medem, vorbei an Wiesen, Feldern und einer mit vielen Sträuchern und Bäumen bewachsenen Uferzone, in Richtung Ihlienworth zu fahren. Währender der Fahrt gab der Kapitän Hinweise auf die Sehenswürdigkeiten im Uferbereich, auf die Tierwelt und die Landschaft. An besonders markanten Stellen verlangsamte er die Fahrt, um die Einfluglöcher im Wurzelwerk der umgestürzten Bäume genauer beobachten zu können. Der Eisvogel hielt sich jedoch versteckt. Hin und wieder waren aber Silberreiher auf den Wiesen zu beobachten. Viele Teilnehmer nutzen bei dem schönen Wetter das Deck des Schiffes. Bei guten Getränken entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung, die von der Besatzung des Schiffes manchmal mit dem Hinweis "Kopf einziehen" unterbrochen wurde, denn einige Brücken waren sehr niedrig. Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichten wir das Dorf Ihlienworth. Der "Fliegende Sietländer" eine Straßenbahn auf Räder, von einem Traktor gezogen, stand bereit, um die die Teilnehmer zu dem Speiselokal "Rüsch Rosengarten" zu fahren. Da nicht alle in der Straßenbahn einen Platz finden konnten, wurden einige Teilnehmer mit dem Bus zum Lokal gefahren. Nachdem alle ihren Platz in dem großen Saal des Gasthauses Rüsch gefunden hatten, konnte das Mittagessen aufgetragen werden. Der Renner unter den drei zur Auswahl stehenden Gerichten, war natürlich der Fischteller "Meerjungfrau" in Butter gebratenes Lachs-, Rotbarsch- und Limandesfilet bunt garniert, dazu bunter Salatteller und Salzkartoffeln. Die Portionen waren großzügig bemessen und wie mir (Heinz Thie) später versichert wurde, hat es allen sehr gut geschmeckt. Nach dem Mittagessen blieb noch Zeit für einen Spaziergang durch Ihlienworth und zum Besuch des Landfrauenmarktes, der von März bis November an jedem 2. und 4. Wochenende im Monat auf dem Grundstück der Gemeindeverwaltung stattfindet. Angeboten wurde Gemüse, Brot, Wurst, Käse, Joghurt, Milch, Honig, Eier, Forellen, Tee, Seife, Blumen, Trockengestecke, Töpferwaren, Handarbeiten u. v. m., alles aus eigener Herstellung der Mitglieder des Landfrauen Markt Ihlienworth e.V.. Nachdem sich der letzte Teilnehmer von dem Markttrubel gelöst hatte und alle Einkaufstüten im Bus untergebracht waren, konnte das nächste Ziel, das Café Jaspatho an der Burg in Bad Bederkesa, angesteuert werden. Über Landstraßen, durch eine weitläufige Landschaft, erreichten wir pünktlich das Ziel. Im Garten des Café-Restaurants konnten wir Kaffee und Kuchen, nach dem Motto "das passt noch rein" genießen. Vor der Heimreise versammelten sich alle Teilnehmer vor dem Amtshaus Bederkesa zum Gruppenfoto. Über Brake und Oldenburg erreichten wir gegen 19:00 wieder Visbek. Eine schöne Fahrt mit bleibenden Eindrücken und guten Gesprächen bleibt in guter Erinnerung. Kleine Fotonachlese |
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Maiandacht mit Maigang 2023
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Zur Maiandacht 2023 trafen sich etwa 40 Kolpinger bei der Lourdes - Grotte, bei besserem Wetter als zunächst befürchtet (Regen war gemeldet, den gab es nicht). Die Andacht an der Grotte hielt Heinz Kranz. Anschließend ging es - als kleinen Gang - zum Pfarrheim. Hier waren schon zwei Grills vorgeheizt, so dass die Männergruppe gleich mit dem Grillen von Würstchen loslegen konnten. Dazu gab es Kartoffelsalat. Mit diesem Imbiss klang der Tag bis zum frühen Abend aus. |
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Kolpingkaffee 2023 der erste
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Zum Kolpingkaffee 2023 kamen 22 Mitglieder zu einem plattdeutschen Nachmittag zusammen. |
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