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45 Kolpinger und Gäste fuhren im September für 8 Tage nach Südpolen. Es ging nach Breslau, Krakau, Tschenstochau und Posen. Auch kleinere Städte und Wallfahrtsorte in der Nähe wurden angesteuert.
In Breslau besichtigte man unter anderem die Altstadt mit Dominsel und Rathaus und die Universität. Außerdem konnte Breslau auf einem Schiff von der Oder aus betrachtet werden.
In Kraukau ging es weiter mit Rathaus, Tuchhallen, Universität. Außerdem stand der Wawel (ehemaliges Königsschloss) auf dem Programm.
In Tschenstochau durfte natürlich die "schwarze Madonna" nicht fehlen.
Eine Stadtbesichtigung in Posen rundete das Programm ab.
Dies sollte nicht die letzte Fahrt nach Polen bleiben, 2007 folgte die nächste in den Norden.
Bilder: Horst Kopp
Polenfahrt 2005
Autor: Jens Exler
Auf Gemeindekosten soll ein Eber gekauft werden. Soweit herrscht Einigkeit. Nur bei der Frage, welche Farbe der Eber haben soll, eskaliert der Streit.
Bauer und Gemeindevorsteher Gerd Thiesen will aber für seine Zucht einen weißen Eber. Der Rest der Schweinezüchter zieht aber einen schwarzbunten Eber vor, weil diese Rasse höher im Kurs steht.
Als gute Bürger vertrauen sie dem Gemeindevorsteher und der weiße Eber wird gekauft.
Einige Wochen später wirft die Sau von Gerd Thiesen, allerdings keine weißen Ferkel, sondern schwarzbunte.
Der Gemeindevorsteher versteht die Welt nicht mehr. Wieso wirft eine weiße Sau, gedeckt von einem weißen Eber, schwarzbunte Ferkel; und was hat der Landstreicher Jörn Bessenbinder damit zu tun? Und werden die zahlreich gebrochenen Herzen der Dorfschönheiten wieder gekittet?
Es spielten mit:
Johannes Scheele: Gerd Thiesen, Bauer und Gemeindevorsteher
Dennis Freese: Heino Thiesen, Sien Söhn
Andrea Kranz: Huushöllersch, bi Thiesen
Loretta Schlömer: Buterdeern, bi Thiesen
Henning Thölke: Grootknecht, bi Thiesen
Gerd Kröger: Ole Sörn, Buur, Gerd Thiesens Naver
Lisa Varnhorn: Lotte Sörn, Ole Sörns Tochter
Bernd Hake: Jörn Bessenbinder, En Landstrieker
Aloys Krümpelbeck: En Buur
Clemens Schillmöller: En Buur
Einige Kinner
Wir bedanken uns für die
Freundliche Unterstützung bei:
Firma Schickling, Farbe und Design
Bühnengestaltung
Firma Tönnies, Zimmerei
Bühnengestaltung
Firma Blumen Ostmann
Bühnendekoration
Frau Annelie Beermann
Maske
Herrn Wilfried Kruse
Eintrittskarten und Programmheft
Firma Ludger Brinkhus
Kartenvorverkauf
Herrn Manfred Warnke
Kasse und Platzanweiser
Herrn Wolfgang Lübberding
Film und FotosPfarrgemeinde St. Vitus Visbek
Mitglieder und Gäste der Kolpingfsamilie Visbek e. V. machten sich in den frühen Morgenstunden des 1. September unter der Leitung von Heinz Kranz und Kaplan Dr. John Orakundil auf den Weg in Polens Norden. Viele neue Eindrücke brachte man von dieser Reise mit.
Neben den bekannten Städten Stettin und Danzig konnten wir uns auch ein Bild von der Entwicklung anderer kleinerer Städte machen.
In Thorn, der "Perle der Backsteingotik" in Polen, erlebten wir bei einem Rundgang die Geburtsstadt des berühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus. Dessen Wirken wurde anschließend bei einem Besuch in der Stadt Frauenburg besichtigt. In Rastenburg erfolgte auch ein Besuch der Wolfsschanzze. Und in Danzig wurde die Westerplatte besichtigt.
Natürlich nahm man auch an Eucharistiefeiern teil - in der Wallfahrtsbasilika Heilige Linde oder im Dom zu Gnesen sowie in der Brigittenkirche in Danzig und der Jakobikirche in Stettin.
Spaziergänge, Besichtigungen und eine Schiffsfahrt auf dem Spirdingsee, auch "Masurisches Meer" genannt, rundten die 9 - Tages - Fahrt ab.
Wir erlebten aber nicht nur verschiedene Stadtbilder im Norden Polens, sondern wir zeigten uns auch sehr angetan von der abwechslungsreichen Landschaft in den Masuren: das Frische Haff, die Johannisburger Heide, die Kaschubische Schweiz sowie der Panoramablick auf die Stadt und den Hafen von Stettin bleiben sicherlich noch lange in guter Erinnerung.
Abbildung: Vor der Marienburg -
Bei der Generalversammlung, an der ca. 90 Mitglieder teilnahmen, wurde das Jahr für die Kolpingsfamilie Visbek e. V. Revue passiet. Erwähnt wurden unter anderem das Kolpingkohlessen, der Kolpingtag in Goldenstedt, der Maigang und die Fahrt nach Polen.
Drei Mitglieder wurden neu aufgenommen.
15 Mitglieder können auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken, 1 Mitglied auf 40 Jahre, 8 Mitglieder auf 50 Jahre und 4 Mitglieder auf 60 Jahre. Allen neu aufgenommenen Mitgliedern sowie den Jubilaren wird herzlich gratuliert.
Generalversammlung 2007
Dieses Mal war unser Kohlessen am 2. Februar. Wie immer fingen wir mit der Hl. Messe in der St. Vitus Kirche an, um anschließend mit dem Kohlgang Richtung Zittermann nach Erlte zu marschieren. Es war kalt aber trocken, und die Männergruppe zeigte dass Früchtetee mit Calvados eine prima schmeckende Mischung ist.
Um etwa 19.00 ging es dann auf dem Saal weiter, wo uns die Familiengruppe mit Sekt und Orangensaft "in Empfang nahm". Nach dem Essen wurde unser neuer Kohlkönig proklamiert, und unser Präses hielt eine Büttenrede. Zwischendurch wurde natürlich getanzt, sonst wäre es ja zu trocken.
Die Showeinlage wurde von den Senioren präsentiert, wo sich der Saal vor Lachen gebogen hat.
Bei der Tombola, organisiert von der Damasusgruppe, konnten alle Gäste dann versuchen einen der 150 Preise zu ergattern.
Kurzum: es war ein gelungener und kurzweiliger Abend. Der Festausschuss dankt allen für die Vorbereitung und der Unterstützung auch der Gruppen untereinander. Es wäre schön wenn wir uns nächstes Jahr alle wiedersehen, und wer nicht dabei war: vielleicht möchte er / sie ja nächstes Mal mitkommen. Wir würden uns freuen.
Kohlessen 2008