Kohlessen 2009

Unser Kohlessen war am 14. Februar, was auch daran zu merken war dass jeder am Tisch eine Süßigkeit zum Valentinstag bekommen hat.

Nach der Hl. Messe in der St. Vitus Kirche ging es diesmal ohne Kohlgang um 19.00 Uhr zum Saal Hogeback in Erlte, wo die Seniorengruppe etwa 140 Leute mit Sekt und Orangensaft in Empfang nahm.

Die Ansprache hielt die Frauengruppe, und zwar dreisprachig (hochdeutsch, plattdeutsch, "ey Alder..."). Nach dem Essen unterhielt und der "Graf von Rechterfeld und Earl zu Erlte" mit einer Büttenrede.

Nach einigen Tanzeinlagen proklamierte die Bartimäusgruppe die neue Kohlkönigin, die später noch einen Tanz mit dem Kohlkönig aus dem Nachbarsaal einen Tanz hinlegte.

Auch die Tombola, die diesmal von der Familiengruppe gestaltet wurde, war mit 150 Preisen gut bestückt.

Zum Schluss dankt der Festausschuss allen für die Vorbereitung und der Unterstützung auch der Gruppen untereinander. Besonders gefreut hat uns dass der Vorstand der Kolpingsfamilie Rechterfeld mitgefeiert hat, nachdem auch unser Vorstand schon vorher auf deren Kohlessen dabei war.

Bis zum nächsten Mal



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Theatersaison 2009 - Praxis Dr. Freesemann

Harald Freesemann schreibt Bücher, die leider von den ignoranten Verlegern nicht herausgegeben und darum auch von niemandem gekauft werden. Daher herrscht bei Freesemanns Ebbe in der Haushaltskasse. So muss das Ehepaar von den Groschen leben, die Ehefrau Emma beim Putzen im Supermarkt verdient.
Eines Tages zieht in das Stockwerk über ihnen ein neuer Mieter ein. Die Nachbarin Gisela Krämer weiß zu berichten, dass es sich um einen, wie sie sich ausdrückt, "Gehirnklempner" handelt. Ja und weil der neue Mieter mit Nachnamen genauso heißt wie der erfolglose Dichter und mit Vornamen Horst - abgekürzt H. -, landen die Patienten beim Dichter Harald und der wittert seine Chance, therapiert und kassiert.
Schließlich wird er sogar vom echten Psychiater als vermeintlicher Kollege in Anspruch genommen: Horst Freesemann glaubt nämlich, dass er zwei Personen in einer ist.




Die Spielschar

Bilder von der Aufführung

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Ein besonderer Dank an:

Carl Schickling, Farbe und Design: Bühnengestaltung

Bernd Tönnies, Zimmerei: Bühnengestaltung

Dieter Bramlage, Raumausstattung: Bühnengestaltung

Georg Debbeler, Möbel: Bühnengestaltung und / -design

Ludger Brinkhus, Schreibwaren: Kartenvorverkauf

Pfarrgemeinde St. Vitus Visbek: Pfarrheim und Programmheft

Annelie Beermann: Maske

Manfred Warnke: Kasse und Platzanweiser, Bühnengestaltung

Michael Düvel: Eintrittskarten und Programmheft

Sowie allen Helfern beim Süßigkeiten- und Getränkeverkauf und Auf- und Abräumen der Bestuhlung. Jeder einzelne hat zum Gelingen der Theatersaison beigetragen.



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Bischofsweihe Frei Johannes Bahlmann 2009

Unter großer Anteilnahme der Visbeker wurde ein Kolpingbruder unserer Kolpingsfamilie, Frei Johannes Bahlmann, am 9. Mai in Münster zum Bischof geweiht.
Frei Johannes Bahlmann trat mit 17 Jahren in die Kolpingsfamilie Visbek ein. Seit 1983 arbeitet er als Franziskanerpater für die Missionsarbeit in Obidos, Brasilien. Diese Missionsarbeit wird mit regelmäßigen Aktionen auch in Visbek unterstützt.

Über die Bischofsweihe ist ein Artikel im Kolpingmagazin erschienen, der unten aufgeführt ist. Dieser Artikel wurde von Frau Rita Kleinschneider, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kolpingwerk Diözesanverband Münster e. V., verfasst. Ihr danken wir für die Genehmigung zur Veröffentlichung!



Nur eine geografische Entfernung

Die Kolpingsfamilie Visbek hat 319 Mitglieder, darunter nun ein Bischof. Unter großer Anteilnahme seiner Landsleute aus dem Oldenburgischen hat Kolpingbruder Johannes Bahlmann die Bischofsweihe empfangen.

Von Rita Kleinschneider

Brütend heiß ist es, und schwül. Am 28. Januar um 12 Uhr am Amazonas. An zwei Orten, in Óbidos und in Visbek wird gleichzeitig eine überraschende Nachricht verkündet: Johannes Bahlmann wird Bischof von Óbidos im Nordosten Brasiliens. Hier Grund zur Freude, weil der verwaiste Bischofsstuhl wieder besetzt ist. Papst Benedikt XVI. hatte ihn in dieses Amt berufen.

In Visbek (Landkreis Vechta) gibt es einen Grund zur Freude, weil dieser neue Bischof ein Sohn der Gemeinde ist. Bei der Verkündigung der Nachricht durch Weihbischof Heinrich Timmerevers brandet unter den gut vierhundert Menschen in der Pfarrkirche immer wieder Beifall auf. Auch ein Zeichen des Stolzes.

9. Mai 2009: Das Weihe-Sakrament spendete Diözesanbischof Felix Genn. Für ihn ist es eine besondere Freude, seine erste Bischofsweihe wenige Wochen nach seiner eigenen Amtseinführung spenden zu dürfen. Die heilige Messe wird von den 1.500 Gläubigen neben der deutschen auch in portugiesischer und lateinischer Sprache gefeiert.

Dieses Geschehen hätte eigentlich in die Kathedrale der Apostolischen Prälatur Obidos am Amazonas gehört. Johannes Bahlmann wurde jedoch im St.-Paulus-Dom zu Münster zum Bischof geweiht. Das war ihm ein Herzensanliegen. Denn der Franziskanerpater aus Visbek im Oldenburger Münsterland lebt seit 1983 zwar in Brasilien, hat die Verbindungen zu seinem Heimatbistum aber nie abreißen lassen.

Maria Kreienborg, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Visbek, kann das nur bestätigen. „Jedes Jahr zum Kolpinggedenktag oder zu Weihnachten erhalten wir einen Brief von Johannes.“ Mit 17 Jahren trat Johannes Bahlmann in die Kolpingsfamilie ein. „Das liegt bei uns in der Familie, wir sind eigentlich alle Kolpinger“, so sein Onkel Bernhard Hake, selber in den 60er und 80er Jahren Vorsitzender. Johannes habe gern bei der Kolpingjugend, besonders beim Theaterspiel mitgemacht. „Das hat er später auch in seinen Projekten in der Missionsarbeit eingebracht.“ Im 25. Mitgliedsjahr bekam er seine Silberne Kolping-Nadel. Da war der damals 42-Jährige schon in Brasilien.

Mit Erlösen aus Kleidersammlungen oder sonstigen Aktionen unterstützen sie ihren Kolpingbruder für seine Projekte in einer Kirche, wo noch viel aufzubauen ist, so Maria Kreienborg. Laut Auskunft des Internationalen Kolpingwerkes ist bisher noch keine Kolpingsfamilie gegründet. Aber das kann sich ja noch ändern. Wie sagte doch Maria Bahlmann, die Mutter des neu ernannten Bischofs: "Er hat mit seinen 48 Jahren noch viel Energie." Und was die Verwaltungsarbeit und den Aufbau von Strukturen angehe, da sei sie auch zuversichtlich: "Er konnte schon immer gut mit Geld umgehen."

10. Mai 2009: „Bischofsprimiz“ in der Heimatgemeinde St. Vitus Visbek. "Worte können nicht beschreiben, was ich empfinde", schließt der neue Bischof von Obidos / Brasilien, Bernardo Johannes Bahlmann, das für ihn und alle Visbeker bewegende Pontifikalamt einen Tag nach seiner Weihe. Und er dankt am Muttertag vor allem seiner Familie und seinen Eltern, "die mir die Kraft in die Wiege gelegt haben, den Dienst in der Mission leisten zu können".

Weitere aktuelle Informationen über den Diözesanverband kann man unter www.kolping-ms.de nachlesen.




Das Kolpingbanner durfte bei der Primiz von Kolpingbruder Bischof Johannes Bahlmann, hier mit seinem neuen Hirtenstab, ein Geschenk seiner Heimatpfarrei St. Vitus, nicht fehlen. Auf dem Foto die Fahnenträger der Kolpingsfamilie (links) Franz-Josef Lamping, Alois Krümpelbeck (hält das Banner). Rechts Ludger Langfermann (Fahnenträger des Visbeker Männergesangvereins). Foto: Franz-Josef Haneberg

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Maigang 2009

Zum Maigang am 17. Mai trafen wir uns beim Kindergarten St. Elisabeth in Visbek. Dort stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen. Die Kaffeetafel wurde - wie der gesamte Maigang - vom Familienkreis vorbereitet. Anschließend wanderten wir über den Ortsteil Heide zur Lourdesgrotte. Dort hielt Pfr. Linnewerth zum Abschluss die Maiandacht.



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Pragfahrt 2009

Auf den Weg nach Prag machten sich imSeptember 22 Kolpinger. Zunächst ging es nach Erfurt. Dort besichtigten wir den Dom, das Rathaus, die Altstadt, die Krämerbrücker und das Universitätsviertel.
Abends ging es dann weiter nach Dresden. Tags darauf schauten wir uns die Altstadt mit dem Zwinger, Fürstenzug und Frauenkirche. In der Frauenkirche lauschten wir der Andacht.
Weiter ging es dann über das Elbsandsteingebirge nach Prag, wo wir uns fünf Tage aufhielten. Wir haben uns fast die komplette Innensadt angeschaut. Diese haben wir auf einer Moldaufahrt auch vom Fluss aus gesehen. Gesehen haben wir auch die deutsche Botschaft, die 1989 ca. 4000 DDR - Flüchtlinge besetzten. Ein Abstecher führte uns nach Karlsbad.





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